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Die Linke und die Migration

Veröffentlichtin nd – Journalismus von Links am 16. September 2024

Elke Breitenbach
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Ich war von 2016 bis Ende 2021 Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales. Vorher war ich 13 Jahre Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin. Davor arbeitete ich als Referentin der Senatorin für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz Heidi Knake­-Werner und von 1999 bis 2002 als Referentin für soziale Sicherungssysteme in der PDS-Fraktion im Bundestag. Zuvor war ich erwerbslos und anschließend ABM Kraft in der Mahn- und Gedenkstätte in Sachsenhausen. Von 1992 bis 1997 war ich Gewerkschaftssekretärin. Von 1989 bis 1991 habe ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität in Berlin gearbeitet. Ich bin Diplom Politologin, geboren wurde ich 1961 in Frankfurt/Main und lebe seit 40 Jahren in Berlin.

Regine Sommer-Wetter

Seit mehr als 30 Jahren sitze ich im Bezirksparlament. Erst in Friedrichshain und seit 2000 im gemeinsamen Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Knapp anderthalb Jahre hatte ich die Möglichkeit, als linke Stadträtin Politik in den Bereichen Jugend, Familie und Gesundheit zu gestalten. Für mich war es eine anstrengende, aufregende, interessante und erfüllende Zeit. Es lohnt sich, für unsere Ideen von einer offenen, bunten und solidarischen Stadt auf den verschiedenen Ebenen zu streiten. Wir haben viele Mitstreiter*innen, die zurecht erwarten, dass wir die Interessen jener vertreten, die keine Stimme haben.

Und so wird mein Augenmerk vor allem auf der Düttmann-Siedlung liegen, dem einzigen Gebiet in unserem Bezirk, welches zu den ganz besonders benachteiligten Stadtquartieren zählt. Es gibt hier eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung und einen Familientreff. Durch den gemeinsamen Einsatz der Senatsverwaltungen und des Bezirkes muss eine leistungsfähige soziale Infrastruktur sowie nachhaltige öffentliche Dienstleistungen und sozio-integrative Angebote gestärkt werden. Denn nur so kann die gesellschaftliche Teilhabe der Bewohner*innen dieser Quartiere gelingen. Die Verzahnung von Angeboten den unterschiedlichen Ebenen und die Einbeziehung der Anwohner*innen vor Ort möchte ich vorantreiben. Und dafür sorgen, dass nachhaltige Konzepte etabliert werden, um dauerhaft etwas für dieses Gebiet zu entwickeln.

Halina Wawzyniak

Ich bin Halina Wawzyniak, 1973 in Königs Wusterhausen geboren, 1990 in die PDS eingetreten, 1992 Abitur gemacht und danach studiert, 2002 das zweite Juristische Staatsexamen abgelegt, 2003 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, 2006 Arbeit im Justiziariat der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, 2009-2017 MdB (Mitglied des Bundestages) für DIE LINKE. In dieser Zeit zuständig für Rechts- und Netzpolitik. Zwischendurch war ich mal stellv. Parteivorsitzende der LINKEN. Seit dem Juni 2022 darf ich den Titel Doktorin der Rechtswissenschaft tragen, die Dissertation trug den Titel: Chancengerechtigkeit für Frauen im Wahlrecht – Verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Geschlechterquoten im Wahlrecht (Dissertation) und ist im Wissenschaftlichen Verlag Berlin, Schriften zur Rechtswissenschaft erschienen.

Ich habe also schon vor der politischen Karriere gebloggt und ich blogge auch nach der politischen Karriere. Ich blogge gern, weil ich gern schreibe und weil ich gern diskutiere und weil ich gern provoziere und weil der Blog mir die Möglichkeit gibt, Dinge vertiefend zu betrachten. Der Blog ist aber mittlerweile auch mein Archiv.

Ich bin aus der aktiven Politik raus, aber ich bin immer noch politisch. Poliltik ist aber nicht alles. Es gibt noch: Bücher, Serien, Juristerei, Fahrrad fahren oder Klettern. Auch im Skifahren erprobe ich mich zuweilen. Es gibt die wunderschöne Insel Malta (ja, Geschmachssache). Um es kurz zu machen, ich schreibe hier über Dinge, die mich interessieren und vielleicht andere Menschen auch. Es geht um den Alltag, es geht um Politik und es geht um Jura.